Bepreisung - Risk Adjusted Pricing
Die methodischen Grundlagen hierfür können als allgemein akzeptiert und anerkannt angesehen werden.
Es gibt bereits am Markt eine Fülle lauffähiger, ausgereifter Software-Instrumente hierfür.
Teil meiner Beratung ist zum Einen die methodische wie organisatorische Implementierung dieser Softwaren.
Zum Anderen berate ich lauffähige Übergangsszenarien, an Hand derer sich Mitarbeiter und Führungskräfte
an die neue Welt einer risikoadjustierten Bepreisung gewöhnen und diese sukzessive in ihre Instrumente der
Vor- und Nachkalkulation integrieren können.
So werden für die Vorkalkulation an Hand wesentlicher Dimensionen wie z.B. Bonität, Besicherung und
Laufzeit (Tilgungsmodi) nicht nur kundenindividuell sondern transaktionsindividuell
(Kontoebene) Bepreisungen im Kreditgeschäft abgebildet.
Hierbei wird in einem ersten Schritt die individuelle zumeist Produkt- und/oder Bereichs-/OE-bezogene
Deckungsbeitragsrechnung (Nachkalkulation) beibehalten. Diese dient als Fundament für die
Fragestellung nach der Höhe der sogn. Handlungskosten im Kreditgeschäft. Hinzu kommen die - bezogen
auf o.a. Dimensionen transaktionsindividuell zu berechnenden - Risikoprämien. Als Ergebnis ergibt sich die
für das einzelne Kundengespräch relevante Preisuntergrenze im Kreditgeschäft.
Dieses ist die Summe aus Refinanzierungskosten, Handlungskosten und Risikokosten.
Sachlogisch erweitert werden kann die Beratung in Richtung
"zielvereinbarungen-abbildender" bzw. "zielbindender" ROE-Instrumentarien im Kreditgeschäft.
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